Was mir die geistliche Gemeinschaft bedeutet

Vor etwas über vier Jahren hat mich unser Spiritual Matthias Marx auf die Gemeinschaft des hl. Franz von Sales angesprochen.

Bis dahin wusste ich so gut wie gar nichts über diesen außergewöhnlichen Heiligen, ganz zu schweigen von der Gemeinschaft. Daher war mein erster Gedanke: bloß nicht noch zusätzliche Aufgaben übernehmen zu Beruf, Familie, Haushalt, Pfarrei und mehreren Ehrenämtern.

Trotzdem war ich neugierig geworden, da ich einige Frauen, die schon länger der Gemeinschaft angehörten, kannte und sehr schätzte. Über zwei Fahrten nach Annecy auf den Spuren des hl. Franz v. Sales, der Austausch mit Sales-Frauen bei einer internationalen Begegnung und die Besuche der monatlichen Zusammenkunft war mir schnell klar geworden, dass ich hier genau richtig bin:

Frauen unterschiedlichen Alters mit ganz verschiedenem beruflichen und familiären Hintergrund tauschen sich hier ganz frei und offen über ihren Glauben aus, teilen das Gebet und ihre Erfahrungen mit Gott, dem Herrn und dem Evangelium miteinander. Jede bringt sich nach ihren Möglichkeiten ein und ist auf ihre ganz persönliche Art ein Geschenk für die anderen.

Dies ganz in der Linie der Spiritualität des Franz von Sales, der sich in unzähligen Briefen besonders der Frauen in ihren jeweiligen Lebenssituationen angenommen und auf ihrem individuellen Glaubensweg bestärkt hat.

Alles aus Liebe, nichts aus Zwang.

… dieser Satz des Heiligen, den ich als erstes kennen gelernt habe, ist mir auch heute noch mit der wichtigste.

Letztes Jahr habe ich nach zwei Jahren der Vorbereitung zusammen mit drei Glaubensschwestern meine salesianische Tauferneuerung gesprochen und bin so herzlich dankbar für die vielen guten, bestärkenden Erfahrungen, die ich dieser Gemeinschaft verdanke.

Katja von Bünau

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