Gottes Liebe ist uns ganz sicher.
(DaSal 2, 336)
Gott wollte den Wechsel der Jahreszeiten: auf den Sommer sollte der Herbst, auf den Winter der Frühling folgen, damit wir einsehen, dass in diesem Leben nichts von Bestand, nichts von Dauer (Koh 2,11) ist und alles Zeitliche ständig in Fluss, den Veränderungen und dem Wechsel unterworfen.
(DaSal 2, 50)
Man darf nicht betrübt sein, wenn man dem Heiland nicht sogleich eilends folgt, sofern man nur immer bittet: “Ziehe mich,” und den Mut hat, zu versichern: “Ich werde laufen.” Denn wenn wir auch jetzt noch nicht laufen, so genügt es, dass wir mit Gottes Hilfe laufen werden.
(DaSal 2, 37)
Alle Vollkommenheiten kommen von Gott. Je mehr sie sich von Gott, ihrem Ursprung entfernen, desto mehr teilen und verzetteln sie sich. Wenn sie sich aber aber Gott nähern, dann vereinigen sie sich wieder.
(DaSal 3, 286)
Es ist keine Liebe, die etwas haben will, denn durch die Gottesliebe lieben wir Gott um der Liebe seiner selbst willen, in Anbetracht seiner überaus liebenswerten Güte.
(DaSal 3, 158)
Wünsche dir nicht fernliegende Dinge; manche ermüden und zerstreuen damit ihr Herz ganz unnütz und setzen sich der Gefahr großer Unruhe aus.
(DaSal 1, 194)
Wie die Sonne deshalb einem Platz der Erde nicht weniger Licht spendet, wenn sie ihre Strahlen gleichzeitig auch an andere sendet, so hat der Heiland aller seiner Kinder gedacht und für sie gesorgt.
(DaSal 1, 257)
Sprich also niemals von Gott aus reiner Gewohnheit oder um des Gespräches willen, sondern stets mit Aufmerksamkeit und Andacht.
(DaSal 1, 173)