“Gebet ist “nichts anderes als ein Gespräch, in dem sich die Seele liebevoll mit Gott über seine höchst liebenswürdige Güte unterhält, um mit ihr eins zu werden und mit ihr ganz verbunden zu sein.”
( DaSal, 3,272)
“Gebet ist “nichts anderes als ein Gespräch, in dem sich die Seele liebevoll mit Gott über seine höchst liebenswürdige Güte unterhält, um mit ihr eins zu werden und mit ihr ganz verbunden zu sein.”
( DaSal, 3,272)
“Meine liebe Tochter, halten Sie Ihre Augen zu Gott hin hoch aufgerichtet, vergrößern Sie Ihren Mut in der hochheiligen Demut, kräftigen Sie ihn in der Milde, bestärken Sie ihn im Gleichmut.
( DaSal, 7,29)
“Wundern wir uns nicht, wenn wir nicht alle gleich sanft und gleich milde sind. Die Hauptsache ist, dass wir den Nächsten mit dem Herzen lieben, dass wir ihn lieben, wie der Herr uns geliebt hat.”
( DaSal, 2,69)
“Aber was immer meine Freunde schreiben, bedenken Sie, dass unsere Freunde ebensooft das Gute an uns übertreiben, wie unsere Feinde unsere Fehler vergrößern, und dass wir schließlich nur das sind, was wir vor Gott gelten…“
( DaSal, 8,52)
“Halten Sie Ihr Herz fest in der Freude, geben Sie ihm das geliebte Ruhen, das es im Schoße seines guten Meisters einzunehmen gewohnt ist.“
( DaSal, 5,401f.)
“Gütiger Jesus, gib, dass wir den Frieden annehmen, den du bringst, und lass uns deine Wunden sehen […] Gib, dass wir anstelle des Glaubens das Schauen, anstelle der Hoffnung den Besitz und anstelle der unvollkommenen Liebe die vollkommene Liebe besitzen, deren wir uns in alle Ewigkeit erfreuen werden.“
( DaSal, 9,55)
“Die Fastenzeit ist der Herbst des geistlichen Lebens, in dem man die Früchte ernten und für das ganze Jahr sammeln soll. Tun Sie alles, ich bitte Sie um reich zu werden an diesen kostbaren Schätzen, die nichts Ihnen rauben oder verderben kann.”
( DaSal, 5,107)
“Meine liebe Tochter, Ihr Geist war aber in diesen zwei bis drei Tagen der Fastenzeit ganz verwickelt. Das wundert mich keineswegs, denn Sie haben einen so empfindsamen und eifersüchtig über Ihre Entschlüsse wachenden Geist, dass Sie alles, was ihm gegen den Strich geht, deutlicher empfinden wie nichts sonst; und ich habe ihnen schon tausendmal gesagt, meine liebe Tochter, dass wir in unseren Aufgaben nicht so übergenau sein dürfen.”
( DaSal, 5,166)
“Diese kleinen Versuchungen zu Zorn, Argwohn, Eifersucht, Neid, Liebeleien, Narreteien, Eitelkeit, Doppelzüngigkeit und Geziertheit, unanständigen Gedanken, das sind die ständigen Plagen auch solcher Menschen, die am meisten zum frommen Leben entschlossen sind. Deshalb müssen wir uns sorgfältig für diesen Kampf rüsten.”
( DaSal, 1,222)