“Bei der Schöpfung befahl Gott den Pflanzen, Frucht zu tragen, jede nach ihrer Art (Gen 1,11). So gibt er auch den Gläubigen den Auftrag, Früchte der Frömmigkeit zu tragen, jeder nach seiner Art und seinem Beruf. “
(DaSal 1, 37)
“Bei der Schöpfung befahl Gott den Pflanzen, Frucht zu tragen, jede nach ihrer Art (Gen 1,11). So gibt er auch den Gläubigen den Auftrag, Früchte der Frömmigkeit zu tragen, jeder nach seiner Art und seinem Beruf. “
(DaSal 1, 37)
“Wie allmächtig auch die Kraft der barmherzigen Hand Gottes ist, die die Seele mit so vielen Einsprechungen, Anregungen und Lockungen rührt, umhüllt und fesselt, der menschliche Wille bleibt doch stets vollkommen frei, ohne einem äußeren oder inneren Zwang zu unterliegen. “
(DaSal 3, 129)
“Der Heilige Geist wurde sehr sinnvoll in der Form und Gestalt von Zungen verliehen, uzw. von feurigen Zungen, denn in der Sprache liegt alle Macht der Kirche.“
(DaSal 9, 348)
“Eines ist also notwendig: den Mut nicht verlieren! Es ist ein Glück für uns, dass wir immer Sieger sind, solange wir nur kämpfen wollen.“
(DaSal 2,47)
“Die ganz Gott hingegebene Seele hat nichts anderes zu tun, als in Gottes Umarmung zu ruhen, wie ein Kind im Schoße der Mutter.“
(DaSal 2,47)
“Bei Kleinigkeiten hat es keinen Sinn viel zu überlegen, was der Wille Gottes ist, wohl aber bei wichtigen Dingen. Auch da ist Herumgrübeln nicht am Platz, sondern Gebet, Überlegung und Rat des Seelenführers und einiger kluger Personen.“
(DaSal 4,332)
“Das Menschenherz strebt durch seine natürliche Neigung auf seinen Gott hin, ohne aber recht zu wissen, wie er ist. Welche Freude, welch heiliges Verlangen, sich auf ewig im Geist mit dieser Güte zu vereinigen.“
(DaSal 3,138)
“Dieser unwandelbare Entschluss, niemals Gott zu verlassen oder seine beglückende Liebe aufzugeben, dient der Seele als Gegengewicht, um sie in heiligem Gleichmut mitten im Wandel der wechselnden Lebensumstände und Ereignisse zu halten.“
(DaSal 1,230)
“Gott wollte den Wechsel der Jahreszeiten: auf den Sommer sollte der Herbst, auf den Winter der Frühling folgen, damit wir einsehen, dass in diesem Leben nichts von Bestand, nichts ‘von Dauer’ (Koh 2,11) ist und alles Zeitliche ständig im Fluss, den Veränderungen und dem Wechsel unterworfen.”
(DaSal 2,50)