Warten in der Erwartung heißt aber: während des Wartens nicht unruhig werden; denn es gibt viele, die in der Erwartung nicht warten, sondern aufgeregt und ungeduldig werden.
(DaSal 5, 196)
Warten in der Erwartung heißt aber: während des Wartens nicht unruhig werden; denn es gibt viele, die in der Erwartung nicht warten, sondern aufgeregt und ungeduldig werden.
(DaSal 5, 196)
Glauben Sie denn, Sie können in diesem Leben eine so dauerhafte Ruhe haben, dass sie keinerlei Störung erfahren dürfte? Man darf nicht Gnaden wünschen, die Gott im allgemeinen nicht schenkt.
(DaSal 12, 334)
Der Genuss eines Gutes, dass immer befriedigt, welkt nie dahin, sondern erneuert sich und erblüht ohne Unterlass.
(DaSal 3, 242)
Dieser unwandelbare Entschluss, niemals Gott zu verlassen oder seine beglückende Liebe aufzugeben, dient unserer Seele als Gegengewicht, um sie in heiligem Gleichmut mitten im Wandel der wechselnden Lebensumstände und Ereignisse zu halten.
(DaSal 1, 230)
Das ist eben das Übel aller Übel bei den Menschen guten Willens, dass sie immer das sein wollen, was sie nicht sein können, und das sie nicht sein wollen, was sie sein könnten.
(DaSal 6, 99)
“Tun Sie alles gut, so viel Sie können, und überlassen Sie das übrige Gott, der es früher oder später je nach der Bestimmung seiner Vorsehung tun wird.”
(DaSal 6, 246)
“Die Vorsehung Gottes ist weiser als wir. Wir sind der Meinung, dass unser Befinden besser werde, wenn wir ein anderes Schiff besteigen. Ja, aber es wird nur dann sein, wenn wir selbst anders werden.”
(DaSal 6, 144)
Wundern wir uns nicht, wenn wir nicht alle gleich sanft und gleich milde sind. Die Hauptsache ist, dass wir den Nächsten mit dem Herzen lieben, dass wir ihn lieben, wie der Herr uns geliebt hat.
(DaSal 2, 69)
Das Ziel des Gebetes ist die Vereinigung mit Gott, denn Gott bedarf im übrigen des Gebetes nicht.
(DaSal 9, 164)
Gott wollte den Wechsel der Jahreszeiten: auf den Sommer sollte der Herbst, auf den Winter der Frühling folgen, damit wir einsehen, dass in diesem Leben nichts von Bestand, nichts von Dauer (Koh 2,11) ist und alles Zeitliche ständig in Fluss, den Veränderungen und dem Wechsel unterworfen.
(DaSal 2, 50)